Donnerstag, 28. Januar 2010

"Im Alter neu werden können",

so lautet der Titel einer Orientierungshilfe des Rates der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die von der Ratsvorsitzenden Bischöfin Dr. Margot Käßmann, am Dienstag, 26. Januar 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

"Die Orientierungshilfe, so die Landesbischöfin, mache Mut, die Chancen zu ergreifen, die mit dem veränderten Alter einhergehen." (Pressemitteilung 24/2010 von der Pressestelle der EKD)
Käßmann warb dafür, sich von alten, meist festlegenden Alterbildern zu verabschieden. Das Alter hat heute viele Gesichter und erfordert einen differenzierteren Umgang.

"Der Vorsitzende der Ad-hoc-Kommission, der Heidelberger Gerontologe Professor Andreas Kruse, betonte in seinem Statement, dass Demenzerkrankungen den Pflegealltag in Zukunft noch stärker prägen werden, als dies heute der Fall sei."
Kruse verwies weiterhin darauf, dass die Konsequenzen des demografischen Wandels von den älteren Menschen mitgetragen werden müssen, zum Beispiel durch ein Engagement für das Gemeinwohl.

Die Orientierungshilfe ist im Gütersloher Verlagshaus erschienen und kann über den Buchhandel zum Preis von 4,95 € bezogen werden.
Außerdem kann sie über http://www.ekd.de/download/im_alter_neu_werden_koennen.pdf heruntergeladen werden.

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