Freitag, 11. März 2011

Altersvorsorge - wie denn?

So, nun haben also auch die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst - zu denen ich ja auch gehöre - ihre Tariferhöhung ziemlich sicher.
Traditionell sind die Erhöhungen im ÖD immer geringer als im Durchschnitt aller Beschäftigten. Begründet werden die schlechten Tarife mit den vergleichsweise sicheren Arbeitsplätzen der Beschäftigten, ein Argument was früher sicherlich auch stimmte, heute gewiss nicht mehr die Bedeutung hat.
Nun gut. Ich will ja hier gar nicht lamentieren über die geringen Tarifabschlüsse im ÖD.
Viel wichtiger ist mir der Hinweis auf die Rentenerhöhung von 1 Prozent. Im ÖD werden es 2,3 Prozent sein, und viele unabhängige Beobachter meinen, das diese Erhöhung gerade so ausreichen wird um die Inflationsrate und einen Teil der Kostensteigerung abzufangen.
Und was sollen die Rentner dann mit 1 Prozent?

JÜNGERE aufgepasst. Jede Rentenerhöhung unterhalb der Inflationsrate und Kostensteigerung ist nicht nur ein Verlust für die heutigen Rentner sondern auch für EUCH zukünftige Rentner!
Der Anteil der zu versteuernden Rente wächst von Jahr zu Jahr. Der Wachstum der Renten hält bei Weitem nicht Schritt mit der Entwicklung der übrigen Einkommen.

Schon mal darüber nachgedacht?

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